Gaudlitz GmbH intensiviert Restrukturierungsprogramm
Kunststoffsparte der H&R WASAG AG erwartet Umsatzrückgang von 38 % gegenüber 2007 und negatives Ergebnis
Die Geschäftsführung der Gaudlitz GmbH, in der die Kunststoffaktivitäten der H&R WASAG AG zusammengefasst sind, hat gestern Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen, um auf die anhaltend schwache Auftragslage in der Automobilindustrie zu reagieren. Die Gaudlitz GmbH wird 2009 etwa 5 Prozent am Konzernumsatz der H&R WASAG AG erwirtschaften. Gegenüber 2007 erwartet der Geschäftsbereich für 2009 einen Umsatzrückgang um 38 % und ein negatives Ergebnis. “Wir haben sämtliche Maßnahmen ausgeschöpft, die einen Arbeitsplatzabbau vermeiden helfen“, sagt Jens-Rene Lübben und Gerhard Schildbach, Geschäftsführer der Gaudlitz GmbH. Nun bleibe nur noch die Möglichkeit, die Kapazität deutlich zu verringern. Davon sind nach Einschätzung der Geschäftsführung etwa 100 der 370 Mitarbeiter der Gaudlitz GmbH betroffen. Darüber hat das Unternehmen heute die Mit-arbeiter informiert. Lübben: „Wir haben das Ziel, den notwendigen Arbeitsplatzabbau so so-zialverträglich wie möglich zu gestalten.“ Zugleich arbeite die Gaudlitz GmbH daran, die Wettbewerbsfähigkeit als Zulieferer der Automobilindustrie zu steigern und den Ausbau wei-terer Geschäftsfelder, wie etwa der Medizintechnik, zu beschleunigen.
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