Chemie-Innovatoren aus 27 Nationen treffen sich beim 2nd European Chemistry Partnering

Mehr als 90 Chemie-Startups und -KMU stellen sich vor

23.01.2018 - Deutschland

Nach dem großen Erstlingserfolg findet am 23. Februar 2018 das 2nd European Chemistry Partnering in einem größeren Rahmen statt. Veranstaltungsort ist das Kap Europa, eine hochmoderne Lokation in direkter Nähe zum Hauptbahnhof Frankfurt. Die Veranstalter erwarten über 500 Entscheidungsträger aus der Chemie und ihren Anwenderbranchen. Bereits 27 Nationen sind vertreten. Ein Drittel aller Teilnehmer kommt von Chemie-Startups. Der Anteil innovativer Industrie-Unternehmen beträgt 80 Prozent, vom Startup über den Mittelstand bis zu Großunternehmen und Konzernen

Das Veranstaltungsformat macht das European Chemistry Partnering einzigartig: Drei parallele Handlungsstränge bestimmen den Ablauf: (1) Die Kurzvorträge von sechs Minuten Dauer, (2) die 20-minütigen Partnering-Gepräche und (3) die Ausstellung. Nach dem Impulsvortrag starten ab 11 Uhr die Partnering-Gespräche an über 60 voneinander abgetrennten Tischen. Die Gesprächstermine werden von den Teilnehmern im Vorfeld internetbasiert vereinbart. Gleichzeitig tragen in zwei parallelen Räumen die Unternehmer in Kurzvorträgen vor (Pitches). Die Veranstalter rechnen mit über 500 Partnering-Gesprächen, über 90 Pitches und über 50 Ausstellern.

Den Impulsvortrag hält Marius Rosenberg: Er ist Gründer und Geschäftsführer der Adhesys Medical GmbH, einer internationalen Erfolgsgeschichte. An der Schnittstelle zwischen Materialwissenschaft und Medizin entwickelte sich das Unternehmen in kurzer Zeit zu einem Marktführer. Das Produkt: ein chirurgischer Klebstoff. Die Unternehmensgeschichte fasziniert Erfinder, Kapitalgeber, Startup-Unternehmer und Großunternehmen gleichermaßen.

Ein produktiver Tag

Im Blickpunkt des eintägigen European Chemistry Partnering stehen Innovationen. Dr. Holger Bengs, Initiator des ECP und Geschäftsführer von BCNP Consultants sagt: „97 Prozent der uns umgebenden Produkte enthalten mindestens einen chemischen Prozessschritt. Trends und Themen treiben den Fortschritt, wie nachwachsende Rohstoffe, Digitalisierung und Big Data; neue Stoffe und Materialien, neue Methoden, bessere Verfahren und Apparate aus der Chemie, Nanotechnologie oder der industriellen Biotechnologie verändern unsere Prozesse und Produkte.“

Und er ergänzt: „Mit dem European Chemistry Partnering bringen wir Kreative, Macher und Innovatoren zusammen. Es geht um das Geschäft von Morgen und Übermorgen. Das ECP bietet in hoher Produktivität sehr viele Geschäftskontakte an nur einem Tag. Ein Tag für alle mit dem Blick über Grenzen hinweg: Disziplinen, Branchen und Regionen“.

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