Kräftige Finanzspritze: 1,1 Millionen Euro für die Chemie-Lehre
Zusatz-Förderung des Fonds der Chemischen Industrie
Die Fonds-Zusatzgelder gehen an die Chemiefachbereiche folgender Universitätsstandorte: Berlin (FU und TU), Bielefeld, Bochum, Bonn, Braunschweig, Frankfurt, Hamburg, Kaiserslautern, Köln, Leipzig, Mainz, München (LMU und TU), Oldenburg, Rostock und Siegen.
Bis zu 100.000 Euro Fördermittel haben einige der insgesamt 17 unterstützten Chemiefachbereiche vom Fonds erhalten. Die geforderte Eigenbeteiligung von 20 Prozent zusätzlich zu den FCI-Geldern war Bedingung für die Förderung. Diese Kopplung hat dazu geführt, dass insgesamt rund 270.000 Euro an staatlichen Mitteln von den geförderten Universitäten in die Ausbildung von Chemikern investiert werden.
Die Chemiefachbereiche, deren Anträge die Gutachter überzeugt hatten, erhalten in diesen Tagen ein Bewilligungsschreiben vom Fonds der Chemischen Industrie und können mit den Geldern die jeweils geplanten neuen Lehrprojekte umsetzen. Auch in diesem Jahr stieß die Ausschreibung der Sonderförderung des Fonds wieder auf eine rege Nachfrage: 25 Chemiefachbereiche hatten sich um die begehrten Fördermittel beworben.
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