BASF: Kein Kommentar zu Bayer-Angebot für Monsanto
(dpa) Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will sich zum milliardenschweren Angebot seines Rivalen Bayer für den US-Agrarchemie-Spezialisten Monsanto nicht äußern. «Wir kommentieren dies nicht», sagte eine BASF-Sprecherin in Ludwigshafen am Montag auf Anfrage. Bayer will Monsanto für 62 Milliarden US-Dollar übernehmen.
BASF und Monsanto arbeiten ihrerseits in der landwirtschaftlichen Chemie schon seit längerem zusammen. Und BASF plant nach jüngsten Aussagen von Unternehmenschef Kurt Bock, die Zusammenarbeit mit den Amerikanern noch auszubauen.
In der Chemiebranche halten sich hartnäckig Gerüchte über die Zukunft von Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit der Landwirtschaft spezialisiert haben. Dieses steht wegen niedrigerer Preise für Agrarprodukte, der Turbulenzen in den Schwellenländern und der Rezession in Brasilien unter erheblichem Druck. Aus diesem Grund war auch BASF als möglicher Interessent für Monsanto genannt worden.
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