Verstärkte Ausbildungsaktivitäten bei Schott
Das Oberpfälzer Technologieunternehmen SCHOTT erhöht zum 1. September 2003 die Zahl seiner Ausbildungsplätze. Anlässlich des Treffens der deutschen Ausbildungsleiter des SCHOTT Konzerns in Mitterteich erläuterte Personalchef Gerhard Geiger, dass der Standort Mitterteich trotz schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes die Zahl der neuen Ausbildungsplätze um über zehn Prozent gegenüber Vorjahr erhöht habe. Entsprechende schriftliche Zusagen liegen nach Abschluss des Auswahlverfahrens den Bewerbern bereits vor.
SCHOTT unterstreiche hiermit seine Verantwortung für den Ausbildungsmarkt im Landkreis Tirschenreuth, so Geiger. Anlässlich des ersten kommunalen Familientisches in Mitterteich (der NT berichtete) war die Forderung nach einer ausreichenden Zahl von Ausbildungsplätzen zentrales Thema. Als größter Arbeitgeber im Landkreis fühle sich SCHOTT auch hier in der Pflicht, mit gutem Beispiel voran zu gehen, führte Geiger vor dem Kreis der Ausbildungsverantwortlichen aus.
Zwar könne das Unternehmen wegen der Ausbildung über Bedarf keine Übernahmegarantie für die Azubis geben, dennoch sei die Personalleitung bemüht, gemäß dem Motto "Deine Chance bei SCHOTT" möglichst viele junge Menschen nach der Qualifizierung zu übernehmen.
Die Schwerpunkte der Ausbildung 2003 bei dem Spezialglashersteller liegen weiterhin im technisch/gewerblichen und kaufmännischen Bereich. Für das Ausbildungsjahr 2004 plant SCHOTT erstmals Plätze für das Berufsbild "Europa-Kaufmann" anzubieten. Hierbei handelt es sich um die Verbindung zwischen den Ausbildungsinhalten Industriekaufmann und Fremdsprachenkorrespondent. Die Ausbildung bei SCHOTT reagiert so auf die zunehmende Internationalisierung und die hohe Exportquote in Mitterteich. Qualifikationsvoraussetzungen für diese kaufmännische Ausbildung sind Abitur und sehr gute Fremdsprachenkenntnisse, so Ausbildungsleiter und Personalchef Geiger. Bewerbungen um Ausbildungsplätze bei SCHOTT für 2004 sollten dem Personalentwicklungsteam bis spätestens November 2003 vorliegen.
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