Platinum Equity unterzeichnet Vereinbarung zum Erwerb von DyStar
BASF, Bayer und Hoechst trennen sich von ihren Beteiligungen
BASF, Bayer und Hoechst haben mitgeteilt, dass der weltweit tätige Finanzinvestor Platinum Equity, Los Angeles, Kalifornien, den Frankfurter Textilfarbstoff-Hersteller DyStar übernehmen will. Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt mit den derzeitigen Eigentümern BASF (30 % Anteil), Bayer (35 % Anteil) und Hoechst (35 % Anteil), ein Unternehmen von Aventis, unterzeichnet. Danach wird Platinum Equity 100 % der DyStar-Anteile übernehmen. Über die finanziellen Einzelheiten wurde Stillschweigen vereinbart. Die zuständigen Aufsichtsbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen.
"Wir freuen uns sehr darüber, dass wir dieses Geschäft erwerben konnten", sagt Tom T. Gores, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von Platinum: "DyStar ist bereits führend in der Textilfarbstoffindustrie und hat sich eine hohe Reputation als Partner der Textil- und Modeindustrie erarbeitet. Wir haben enormes Vertrauen in das künftige Potenzial des Unternehmens."
DyStar ist der weltweit führende Anbieter von Farbstoffen und Serviceleistungen für die Textilindustrie. Das Unternehmen wurde 1995 von Bayer und Hoechst gegründet und im Jahr 2000 um die Textilfarbstoffaktivitäten der BASF erweitert. DyStar beschäftigt weltweit rund 3900 Mitarbeiter und ist mit eigenen Tochtergesellschaften in allen wichtigen Textilmärkten präsent. 2003 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro.
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