Alfa Laval und Sartorius erweitern Kooperation

26.08.2004

Alfa Laval hat seine Zusammenarbeit mit dem Sartorius Konzern erweitert.

Mit der neuen Vereinbarung erhält Alfa Laval die exklusiven Vertriebsrechte von Sartorius Membranen und Membranfilteranlagen für die Crossflow- und Sterilfiltration von Bier sowie für die sogenannte "Dead End Filtration." Sartorius wird exklusiv die zugehörigen Membran-Filterelemente liefern und sein Know-how auf dem Gebiet der Konstruktion und Produktion kompletter Membranfilteranlagen sowie sein entsprechendes Engineering- bzw. Vertriebspersonal in den größten Märkten wie China und Japan auf Alfa Laval übertragen.

Bislang galt Kieselgur als das allgemein anerkannte Verfahren zur Klarfiltration von Bier. Kieselgur, die auch als Diatomeenerde bezeichnet wird, ist ein Filterhilfsmittel, das mit bekannten Problemen behaftet ist. Dazu gehört beispielsweise, dass es sich negativ auf die Umwelt auswirkt, Gesundheitsrisiken bergen kann und mit Schwierigkeiten bei der Entsorgung behaftet ist.

Die speziell für die Bierfiltration konzipierte neue Crossflow-Anlage eliminiert all die im Zusammenhang mit Diatomeenerde stehenden Probleme, denn statt dessen werden von Sartorius speziell für die Bierfiltration hergestellte poröse Membranen verwendet. Zudem gewährleistet diese Anlage einen kontinuierlichen und effizienten Betrieb, exzellente Bierqualität und minimale Produktverluste.

Bei der kaltsterilen Abfüllung handelt es sich um ein membranbasiertes Filtrationsverfahren, mit dem sich Bier ohne Hitzeeinwirkung abfüllfertig sterilisieren lässt. Diese Methode führt zu einem hochwertigen Endprodukt und beträchtlichen Energieeinsparungen. In Asien, vor allem in China und Japan, hat diese Technologie bereits große Erfolge erzielt.

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