Analytik Jena will den russischen Analytik-Markt erobern - Laborkomplex an Moskauer Lomonossow Universität übergeben

17.12.2004

Anlässlich des 75-jährigen Bestehens der chemischen Fakultät an der international renommierten Lomonossow Universität hat Analytik Jena ein Referenzlaborzentrum eingeweiht. Die feierliche Übergabe des für die chemische Fakultät eingerichteten Zentrums fand vergangene Woche in Moskau statt.

In Anwesenheit leitender Vertreter der Universität und über 200 geladenen Gästen aus Wissenschaft, Lehre und Industrie berichtete Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG, von der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit. Dabei wurde insbesondere die strategische Bedeutung dieser Kooperation für die weitere Markterschließung in Russland hervorgehoben.

Zusätzlich verwies Berka auch auf die erfolgreiche Arbeit des Tochterunternehmens AJZ Engineering, das als Generalunternehmer die Projektrealisierung des Referenzlabors übernahm. Wie schon bei namhaften anderen Kunden, so z. B. der Akademie der Wissenschaften oder dem Institut für Neurochirurgie "Burdenko", stellte AJZ Engineering seine langjährige Expertise auf dem Gebiet der Projektplanung und -realisierung unter Beweis. Besonderes Interesse fanden die in diesem Jahr in Deutschland vorgestellten Weltneuheiten der Analytik Jena, z.B. die Gerätesysteme "contrAA" und "SpeedCycler". Diese Produkte werden im kommenden Jahr auch auf dem russischen Markt eingeführt.

"Mit dem Produkt- und Leistungsportfolio des Konzerns sowohl im Bereich analytischer und bioanalytischer Instrumente sowie dem Know-how im Bereich der Planung und Ausrüstung wissenschaftlicher Einrichtungen, sind wir ein interessanter Partner für die weltweit anerkannte Lomonossow Universität. Mit der Übergabe des Referenzlabors stellen wir der Universität modernste Analysesysteme für Ausbildung und Forschung zur Verfügung. Wir sind sicher das dies eine gute Zukunftsinvestition in den stark wachsenden Markt der russischen Förderation darstellt", erklärte Klaus Berka.

Im Ergebnisse der Zusammenarbeit erwartet Analytik Jena neben der konkreten Erarbeitung neuer Anwendungsmethoden auch Forschungsarbeiten für die gemeinsame Weiterentwicklung ausgewählter Analysesysteme.

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