Ausbildungsbilanz 2005: Chemie schafft 8.179 neue Ausbildungsplätze
Steigerung um 2,5 Prozent
Der Zuwachs an Ausbildungsplätzen ergibt sich als Saldo aller westlichen Chemie-Tarifbezirke. Er ist das Ergebnis einer flächendeckenden, solidarischen Zusammenarbeit von Chemie-Unternehmen, Arbeitgeberverbänden und der Gewerkschaft auf regionaler und lokaler Ebene. Dadurch konnte die vereinbarte Zielgröße beim Ausbildungsplatzangebot im zweiten Jahr in Folge übertroffen werden. Insgesamt bilden rund 60% aller Chemiebetriebe allein oder im Verbund junge Menschen aus. Zahlreiche Unternehmen leisten seit Jahren Ausbildung über ihren eigenen Bedarf hinaus.
Wegen der anders verlaufenden demographischen Entwicklung in den östlichen Bundesländern ist dort für das Jahr 2005 ein Ausbildungsplatzsoll von 700 Plätzen tariflich fixiert worden. Mit einem Angebot von 706 Plätzen hat auch die ostdeutsche Chemie-Industrie ihre Planzahl übertroffen.
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