Linde will mit höherem Gebot BOC-Spitze für Übernahme gewinnen
(dpa-AFX) Linde versucht einem Pressebericht zufolge mit einem höheren Gebot die Zustimmung des BOC-Managements für die Übernahme des Konkurrenten zu gewinnen. Grundlage für Gespräche mit der BOC-Spitze sei ein Preis von 1.600 bis 1.650 Pence je Aktie, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) unter Berufung auf Finanz- und Branchenkreise. Linde hatte im Januar 1.500 Pence je Anteil geboten. In britischen Zeitungen war zuletzt zu lesen, dass Linde das Gebot auf 1.600 erhöht habe.
Die Gespräche darüber machten Fortschritte, hieß es in den Kreisen. Die Vorstände stünden zu dem Thema miteinander "im Kontakt", ist zu hören. Unklar ist, wie konkret schon die beiden Unternehmenschefs Wolfgang Reitzle und Tony Isaac direkt miteinander reden. In jedem Fall verhandeln die beratenden Banken beider Seiten miteinander.
Linde sei darauf bedacht, zu hohe Abschreibungen auf immaterielle Firmenwerte (Goodwill) vermeiden, wie sie beim Kauf von AGA entstanden seien, ist weiter zu hören. Das Wiesbadener Unternehmen hatte 1999 den schwedischen Gasehersteller erworben und war damit in die Weltliga der Branche aufgestiegen.
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