Produktionsanlagen von Bayer MaterialScience in Krefeld-Uerdingen laufen wieder unter voller Auslastung

TDI-Produktion in Baytown wird stufenweise wieder hochgefahren

22.12.2006

Bayer MaterialScience betreibt seine Produktionsanlagen für Kohlenmonoxid (CO), Diphenylmethan-Diisocyanat (MDI) und Polycarbonat am Standort Krefeld-Uerdingen wieder unter voller Kapazitätsauslastung. Aufgrund von Problemen beim Betrieb der CO-Produktion konnte für die genannten Anlagen seit Mitte November 2006 nur ein Teil der Gesamtkapazität genutzt werden. Das Unternehmen musste deshalb für MDI in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) Force Majeure erklären. Diese Erklärung wird mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Die Produktionsausfälle bei Polycarbonat konnten durch Zulieferung aus anderen Werken bzw. individuelle Regelungen mit Kunden zum Teil kompensiert werden.

Bereits Ende September musste eine Produktionslinie für Toluylen-Diisocyanat (TDI) von Bayer MaterialScience in Baytown, USA, nach einer Explosion außer Betrieb genommen werden. Die Linie ist inzwischen repariert und wird zurzeit stufenweise wieder auf die volle Auslastung hochgefahren. Sobald die Situation es zulässt, soll auch dort die Force-Majeure-Erklärung wieder aufgehoben werden. Dies ist für Januar 2007 geplant.

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