Neue Ära für wissenschaftliche Großgeräte in Großbritannien
Am 2. April 2007 hat der Science and Technology Facilities Council (STFC) unter der Leitung von Professor Keith Mason seine Arbeit aufgenommen. Mit Schaffung des STFC liegt die Verantwortung für wissenschaftliche Großgeräte und die britische Beteiligung bei internationalen Großprojekten jetzt in einer Hand. Mit einem Budget von jährlich 530 Millionen Pfund (etwa 795 Millionen Euro) ist der STFC eine der größten multidisziplinären Forschungsorganisationen in Europa. Er betreibt Großgeräte für die wissenschaftliche Forschung in Großbritannien. Hierzu gehören ISIS, eine Synchrotron-Strahlenquelle, und Diamond, eine neue, hochbrillante Röntgenlichtquelle. Der STFC beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter an sieben Standorten.
Der STFC vergibt im Wettbewerb nationale Fördermittel für die Forschung in den Bereichen Astronomie, Teilchenphysik, Weltraum und Kernphysik. Daneben berät er die britische Regierung im Hinblick auf die strategische Entwicklung der wissenschaftlichen Großgeräte und der internationalen Zusammenarbeit. Der STFC gewährleistet zudem den Zugang britischer Wissenschaftler zu internationalen Großgeräten wie CERN, der Europäischen Synchrotron-Strahlenquelle ESRF sowie internationalen Observatorien und Teleskopen.
Der STFC ist aus der Fusion zweier Forschungsorganisationen hervorgegangen, des für Großgeräte zuständigen Council for the Central Laboratory of the Research Councils (CCLRC) und des Particle Physics and Astronomy Research Council (PPARC). Darüber hinaus wurde ihm die Zuständigkeit für Kernphysik aus dem Portfolio des Engineering and Physical Sciences Research Council (EPSRC) übertragen.
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