S&P: Fusionswelle ist Risiko für Bonität der europäischen Chemieindustrie
(dpa-AFX) - Die jüngste Fusionswelle ist nach Einschätzung der Ratingagentur Standard & Poor's ein Risikofaktor für die Bonität der europäischen Chemieunternehmen. In den kommenden zwölf Monaten seien Fusionen und Übernahmen sowie Änderungen in der Finanzierungspolitik die wichtigsten Risikofaktoren für die Kreditqualität, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. S&P beurteilt in dieser Branche derzeit 28 europäische Unternehmen und zwei Konzerne aus dem Nahen Osten.
Die Wachstumsaussichten für die Chemiebranche seien insgesamt weiterhin stark. Die Profitabilität dürfte sich dank der hohen Kapazitätsauslastung, einer regen Nachfrage und der damit einhergehenden Preissetzungsmacht insbesondere in der Spezialchemie verbessern. Auch die Auswirkungen einer signifikanten Dollar-Schwäche seien heute geringer als früher, hieß es.
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