Chemie und Responsible Care: Industrie und Handel erneuern Partnerschaftsabkommen

11.12.2007

Die chemische Industrie in Deutschland und der Chemiehandel setzen ihre erfolgreiche Zusammenarbeit zur ständigen Verbesserung von Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz fort. Ein entsprechendes Abkommen im Rahmen von Responsible Care haben der Verband der Chemischen Industrie (VCI) und der Verband Chemiehandel (VCH) in Frankfurt am Main verlängert. VCI-Präsident Prof. Dr. Ulrich Lehner und VCH-Präsident Carl Hugo Erbslöh unterzeichneten die Vereinbarung. In diesem Partnerschaftsabkommen betonen beide Verbände ihren Beitrag zur internationalen Responsible-Care-Initiative der Chemiewirtschaft, die es weltweit inzwischen in 53 Ländern gibt.

Vor elf Jahren hatten VCI und VCH bereits ein erstes Abkommen dieser Art verabschiedet. Damit schloss sich der Chemiehandel der Responsible-Care-Initiative an, die in Deutschland auch "Verantwortliches Handeln" genannt wird. Responsible Care gilt somit für insgesamt rund 1.700 Mitglieder des VCI und VCH.

Einen Schwerpunkt ihrer gemeinsamen Initiative sehen die beiden Verbände bei der Produktverantwortung innerhalb der Lieferkette. Hersteller, Zulieferer und Anwender wollen vor allem bei der Entwicklung verbesserter Prozesse zur sicheren und sachgerechten Anwendung von Chemikalien zusammenarbeiten. Der Verband Chemiehandel wird künftig auch das chemienahe Transportgewerbe in das deutsche Responsible-Care-Programm einbinden.

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