Universität Erlangen-Nürnberg errichtet deutschlandweit einmaliges Zentrum für Partikeltechnik
Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern hat beschlossen, die Errichtung eines neuen Gebäudes für die Materialforschung mit rund 9 Millionen Euro zu fördern. Auf der Prioritätenliste der GWK mit einer Vielzahl von Vorhaben landete der Antrag aus Erlangen deutschlandweit auf Platz 1. Der Neubau soll auf dem Erlanger Südgelände entstehen und zu einem Zentrum für die Forschungsaktivitäten der Universität im Bereich Partikeltechnik ausgebaut werden, in dem Wissenschaftler aus Chemie, Chemieingenieurwesen, Elektrotechnik, Physik, Mathematik und Werkstoffwissenschaften an gemeinsamen Projekten arbeiten.

Kollodiale Kristalle: Im Forschungszentrum soll untersucht werden, wie man aus Partikeln geordnete Strukturen mit besonderen optischen Eigenschaften herstellt.
EAM
Ziel der Erlanger Wissenschaftler ist es, in dem Zentrum naturwissenschaftlich geprägte Grundlagenforschung und deren ingenieurwissenschaftliche Umsetzung zusammenzuführen, um neue hierarchisch aufgebaute Materialien mit maßgeschneiderten elektrischen, optischen, katalytischen und mechanischen Eigenschaften erforschen und entwickeln zu können. Diesen Ansatz verfolgen Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg bereits in dem im Rahmen der Exzellenzinitiative eingerichteten Clusters "Engineering of Advanced Materials" (EAM), der den Kern des neuen Zentrums bilden wird. "Diese fächerübergreifende Verbindung zwischen Materialforschung und Partikeltechnik mit Schwerpunkten wie Photonik, Elektronik und Katalyse, wie wir sie hier in Erlangen aufgebaut haben, ist deutschlandweit einzigartig", betont der Koordinator des Clusters, Prof. Dr. Wolfgang Peukert. "In dem neuen Forschungsbau werden für unsere Wissenschaftler einmalige Möglichkeiten geschaffen."
In dem Neubau sollen Professuren angesiedelt werden, die im Rahmen des Exzellenclusters neu eingerichtet wurden, außerdem Räume für wissenschaftliche Mitarbeiter und Gastwissenschaftler. Für die gemeinsamen Aktivitäten der Forscher werden physikalische und chemische Labors, ein Technikum für die Herstellung und Verarbeitung von Partikeln sowie Büros entstehen.
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