Dyneon investiert weiter in die Zukunft

60 Millionen Euro Investition in neue Produktionskapazität schafft 40 neue Arbeitsplätze

04.04.2012 - Deutschland

Bei der Dyneon GmbH gab es gleich zwei Gründe zum Feiern: Gleichzeitig erfolgten die Inbetriebnahme einer Produktionsanlage für die Fluorpolymerherstellung im Industriepark Werk GENDORF sowie die Grundsteinlegung für eine weitere Produktionslinie. Die 100prozentige Tochtergesellschaft von 3M investiert damit insgesamt rund 60 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionsstätte und schafft zusätzlich 40 neue Arbeitsplätze vor Ort.

Heiner Heine

Die neue Fluorthermoplast-Anlage von Dyneon am Standort Industriepark Werk GENDORF wird in Betrieb genommen: Das Band durchschnitten (von links) Burkhard Anders (Sprecher der Geschäftsführung Dyneon), Gert Behling (Direktor für Produktion und Engineering 3M in Deutschland), Horst Krebes (stellvertretend für den Landrat Altöttings), Thomas Kolbeck (Betriebsleiter Dyneon), Burgkirchens 2. Bürgermeisterin Rita Burggraf, Dr. Bernhard Langhammer (Leiter des Industrieparkes Werk Gendorf) und Günter Gressler (Sprecher der Geschäftsführung 3M in Deutschland).

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Der Bau einer weiteren Produktionsanlage wird begonnen: Die in Eigenleistung und aus modifiziertem Fluorpolymer gefertigte Zeitkapsel versenken in den Grundstein (von links) Burkhard Anders (Sprecher der Geschäftsführung Dyneon), Gert Behling (Direktor für Produktion und Engineering 3M in Deutschland), Günter Gressler (Sprecher der Geschäftsführung 3M in Deutschland), Burgkirchens 2. Bürgermeisterin Rita Burggraf und Horst Krebes (stellvertretend für den Landrat Altöttings).

Heiner Heine
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„Der seit 2010 anhaltend hohe Bedarf an Fluorpolymeren weltweit hat uns dazu bewogen, den Kapazitätsausbau in dieser Weise voranzutreiben“, so Burkhard Anders, Sprecher der Geschäftsleitung der Dyneon GmbH, in seinen Begrüßungsworten zu den Feierlichkeiten, bei denen auch Vertreter der Muttergesellschaft 3M Deutschland GmbH, Horst Krebes vom Landratsamt Altötting, Rita Burggraf, 2. Bürgermeisterin von Burgkirchen, sowie Dr. Bernhard Langhammer, Leiter des Werkes Gendorf, teilnahmen.

„Die Anlage lief schon bei der Anfahrt im Probebetrieb rund und ohne Probleme, was die hervorragende Arbeitsleistung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Planung und Umsetzung des Baus auf beeindruckende Weise herausstellt“, betonte Burkhard Anders.

Nach einer ungewöhnlich langen Bauzeit von insgesamt 39 Monaten infolge eines in der Wirtschaftskrise verhängten zeitweisen Baustopps nahm die neue Anlage jetzt ihren Betrieb auf.

Mit der gleichzeitig erfolgten Grundsteinlegung für die nächste Produktionsanlage nimmt Dyneon bereits einen weiteren Kapazitätsausbau in Angriff, mit dem Ziel seine Position als einer der weltweit führenden Fluorpolymer-Anbieter weiter auszubauen. Von der Investition profitieren dabei in hohem Maße regionale Lieferanten aus Industrie und Handwerk rund um den Standort Burgkirchen.

Insgesamt verdoppelt Dyneon nach Fertigstellung der zweiten geplanten neuen Anlage die Kapazität zur Produktion von Fluorthermoplasten am Standort. Diese Hochleistungskunststoffe kommen beispielsweise im Automobilbereich zum Einsatz, um die Emission von Kraftstoffen aus dem Tank oder aus Kraftstoffleitungen zu verhindern.

Die Produkte aus den neuen Anlagen kommen weiterhin in der Produktion von witterungsbeständigen Schutzfolien für Photovoltaikanlagen zum Einsatz, ein Anwendungsbereich der auch zukünftig ein starkes Wachstum aufweisen wird.

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