Stadtwerke München setzen auf vermicon-Analysen

02.10.2003

Die vermicon AG, Spezialist auf dem Gebiet der Bakterienanalyse, hat mit den Stadtwerken München (SWM) eine Kooperation auf dem Gebiet der Wasseranalyse geschlossen. Im Rahmen der Kooperation werden die SWM die Produkte der vermicon AG zur Bestimmung von Bakterien in Trink-, Grund- und Oberflächenwasser sowie Schwimmbecken- und Abwasser einsetzen.

Die VIT-Produktlinie der vermicon AG umfasst zahlreiche Schnelltests, mit denen Bakterien in Wasser und Lebensmitteln äußerst spezifisch, schnell und sicher nachgewiesen werden können. Dazu hat das Münchner Biotechnologie-Unternehmen eine Gesondentechnik (vermicon identification technology - kurz VIT) entwickelt, welche die Keime spezifisch sichtbar macht. Im Bereich Trinkwasser ist das beispielsweise der Schnelltest "VIT-Legionella" zur Detektion von Legionellen und Legionella pneumophila, den Verursachern der Legionärskrankheit. Im Gegensatz zu klassischen Methoden kann ein Labor mit diesem neuartigen Test die Erreger präzise innerhalb kürzester Zeit nachweisen. Zwischen Probennahme und eindeutigem Nachweis vergehen nur noch maximal fünf Tage, anstatt wie bisher bis zu 14 Tage. Diesen entscheidenden Technologievorsprung wollen sich die SWM jetzt zunutze machen: "Wir bauen auf das Know-how von vermicon. Durch den Einsatz der VIT-Analysen können wir unseren Kunden weiterhin beste Qualität und maximale Sicherheit bieten und ausserdem Zeit und Kosten sparen" erklärt Dr. Ottmar Hofmann, Bereichsleiter Labor bei den SWM.

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