Erfolgreicher Abschluss der Gehaltsverhandlungen bei Ciba Spezialitätenchemie

23.01.2006

Bei Ciba Spezialitätenchemie wurden die diesjährigen Gehaltsverhandlungen für alle Werke in der Schweiz erfolgreich abgeschlossen. Das Verhandlungsklima war geprägt von fairem Umgang, offener Dialogbereitschaft und dem Willen, ein für beide Seiten befriedigendes Ergebnis zu erreichen. Sowohl die Firma wie auch die internen Personalvertreter sind der Meinung, dass das vorliegende Ergebnis als Gesamtes den Gegebenheiten der Firma, dem wirtschaftlichen Umfeld, der Arbeitsmarktsituation und den Ansprüchen der Mitarbeitenden nach fairem Entgeld für hohe Leistungsbereitschaft Rechnung trägt. Aus Firmensicht ermöglichen die 1,8 Prozent für individuelle Erhöhungen eine leistungs- und marktgerechte Lohnfestsetzung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das auf der Basis des Einheitsvertrags mit der Personalvertretung ausgehandelte Ergebnis gilt für alle rund 3500 Mitarbeitenden der Funktionsstufen 110 in der Schweiz. Die Summe der Basissaläre wird um 1,8 Prozent erhöht, die für Leistungsanerkennungen eingesetzt werden. Wo eine individuelle Salärerhöhung erfolgt, gilt ein Minimum von 0,8 Prozent des Basissalärs.

Der Incentive-Plan wird für 2006 um durchschnittlich 0,8 Prozent erhöht. Neu betragen die Incentives je nach Funktionsstufe zwischen 7,25 und 14 Prozent des individuellen Basissalärs (bisher 6,7 bis 13 Prozent). Sie kommen im Frühjahr 2007 zur Auszahlung, sofern die von der Firma festgelegten Unternehmensziele für 2006 erreicht werden. Bei sehr gutem Geschäftsgang (stretched targets) kann der Incentive 2006 auf das Doppelte, d.h. 14,5 Prozent bis 28 Prozent des Salärs steigen. Bei einer Unterschreitung der Ziele reduziert er sich.

Die Zahl der Anrechte für alle Mitarbeitenden zum Erwerb von Aktien wird von 30 Anrechten auf 35 Anrechte pro Jahr erhöht. Zudem wird der Beitrag der Mitarbeitenden von 15 Schweizer Franken auf 10 Schweizer Franken pro Anrecht gesenkt. Dieser Beitrag wird bei der Umwandlung der Anrechte in Aktien bei Pensionierung oder Austritt fällig.

Der Mitarbeiter-Aktienbeteiligungsplan (ESOP) wird unverändert weitergeführt. Dabei können alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jährlich maximal 20 Aktien mit einer Preisreduktion von 15 Prozent pro Aktie erwerben, die nach drei Jahren frei verfügbar werden.

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