BASF erhöht Kapazitäten für höhere Oxo-Alkohole und Weichmacher in Ludwigshafen
Ausbau der Produktionskapazitäten für höhere Oxo-Alkohole um 80.000 Jahrestonnen
Die BASF wird ihre Produktionskapazität in Ludwigshafen für höhere Oxo-Alkohole um 80.000 Tonnen auf insgesamt 390.000 Tonnen pro Jahr erweitern. Die zusätzliche Kapazität dient überwiegend der Herstellung von Weichmachern, deren Produktionskapazität die BASF um 40.000 Tonnen auf 300.000 Tonnen ebenfalls steigern wird. Die erhöhte Kapazität zur Produktion von Weichmachern soll bereits ab dem 2. Quartal 2008 zur Verfügung stehen. Die zusätzlichen Kapazitäten zur Produktion der Oxo-Alkohole werden schrittweise bis zum Ende des 1. Quartals 2009 aufgebaut.
Weichmacher werden zum Beispiel PVC (Polyvinylchlorid) zugesetzt, um es weich und elastisch zu machen. Im Mai 2007 hat die BASF ihre Produktionskapazität für den Weichmacher Hexamoll® DINCH bereits auf 100.000 Jahrestonnen erhöht.
"Mit unseren Kapazitätserhöhungen in Ludwigshafen kommen wir der starken Nachfrage von Kunden aus ganz Europa nach PVC-Weichmachern auf der Basis von C9- und C10-Alkoholen nach", sagt Albert Heuser, Leiter des Bereichs Petrochemikalien. "Damit stärken wir unsere Position als zweitgrößter Weichmacher-Produzent in Europa". C9- und C10-basierte Weichmacher ersetzen zunehmend den C8-basierten Weichmacher DEHP.
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