Bayer MaterialScience erweitert die MDI-Produktion in Krefeld-Uerdingen
Weltweite MDI-Produktionskapazität übersteigt eine Million Tonnen
Für den Polyurethan-Rohstoff Diphenylmethan-Diisocyanat (MDI) verfügt die Bayer MaterialScience AG weltweit über eine Jahresproduktionskapazität von mehr als eine Million Tonnen. Das Unternehmen hat jetzt seine Anlagenkapazität am Standort Krefeld-Uerdingen um 36.000 Jahrestonnen erhöht und damit diese Marke überschritten. Die Debottlenecking-Maßnahme basierte auf verschiedenen Prozessverbesserungen und erforderte keine größere Investition.
"Wir begleiten das Marktwachstum durch möglichst effiziente Ausnutzung unserer verfügbaren Kapazitäten. Die jetzt abgeschlossene Erweiterung ist eine von mehreren Maßnahmen, mit denen wir unsere Jahreskapazität in den vergangenen zwei Jahren deutlich erhöht haben", sagt Peter Vanacker, Leiter der Business Unit Polyurethanes bei Bayer MaterialScience. An seinem integrierten Standort in Shanghai errichtet das Unternehmen darüber hinaus eine neue World-Scale-Produktionsanlage für MDI, die mit einer Jahreskapazität von 350.000 Tonnen die weltweit größte ihrer Art sein wird. Sie soll im Jahr 2008 den Betrieb aufnehmen. "Mit dem vor Ort produzierten MDI wollen wir überdurchschnittlich am künftigen Wachstum in der Region Asien-Pazifik partizipieren und damit unsere Position als einer der weltweit führenden Hersteller von Polyurethan-Rohstoffen unterstreichen", so Vanacker.
MDI ist ein wichtiger chemischer Baustein bei der Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffen und Elastomeren. Harte Isolierschäume werden zum Beispiel bei der Herstellung von Kühl- und Gefrierschränken, zum Wärmeschutz in der Bauindustrie oder bei Fernwärmeleitungen eingesetzt. MDI-Elastomere finden ihren Einsatz in der Schuh-, Automobil- und Elektroindustrie.
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