CHE-Ranking 2009: Hervorragende Platzierungen für die Universität Bayreuth

13.05.2009 - Deutschland

"Die Studiensituation an der Universität Bayreuth ist hervorragend" - so lautet im aktuellen CHE-Ranking das Urteil der Studierenden über die Fächer Chemie, Physik, Geographie, Geoökologie und Sport. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat diese Fächer im Jahr 2009 erneut ausgewertet und der Universität Bayreuth dabei im bundesweiten Vergleich ausgezeichnete Platzierungen verliehen.

Einen Spitzenplatz erhält die Chemie: Studienorganisation, Forschungsbezug des Studiums, Kontakt zu Studierenden, Laborausstattung und weitere Aspekte werden exzellent benotet. Die Universität Bayreuth bietet für Studienanfänger gleich drei Bachelor-Studiengänge an: "Chemie", "Biochemie" und "Polymer- und Kolloidchemie". Dieses bundesweit einzigartige Studienangebot wird ergänzt durch das Elitestudienprogramm "Macromolecular Science" im Elitenetzwerk Bayern und den Master-Studiengang "Polymer Science", der mit den Master-Studiengängen "Materialchemie und Katalyse" und "Natur- und Wirkstoffchemie" vernetzt ist.

Auch Studienanfänger in der Physik finden in Bayreuth exzellente Studienbedingungen vor: In Hinblick auf die Betreuung durch Lehrende, die Studienorganisation, die Labor- und die Bibliotheksausstattung ist das Bayreuther Physikstudium in diesem Jahr in die Spitzengruppe aufgerückt. Die Studierenden haben hier im Bachelorstudium "Physik" die Auswahl zwischen drei Studienrichtungen: "Physik", "Biophysik", "Technische Physik".

Die Serie der Top-Beurteilungen setzt sich fort in den Fächern Geographie und Geoökologie (Umweltnaturwissenschaften). Wer beispielsweise in Bayreuth "Geographie" oder "Geographische Entwicklungsforschung Afrikas" studiert, erhält eine Ausbildung, die unter anderem in Bezug auf die Betreuung durch Lehrende, den Forschungs- und den Praxisbezug sowie das Lehrangebot exzellent eingeschätzt wird.

Alle diese Studienangebote stehen im engen Zusammenhang mit interdisziplinären Forschungsschwerpunkten der Universität Bayreuth. Dazu zählen insbesondere die Makromolekül- und Kolloidforschung, die Physik der nichtlinearen Dynamik, die Ökologie und Umweltforschung und die Afrikastudien. "Das CHE-Ranking in diesen Fächern bestätigt das Ziel der Universität Bayreuth, Forschung und Lehre auf exzellentem Niveau in fächerübergreifenden Profilfeldern zu bündeln", erklärt Universitätspräsident Professor Dr. Rüdiger Bormann. "Die hervorragenden Platzierungen sind für uns ein Ansporn, die Qualität in Studium und Lehre offensiv weiter zu entwickeln."

Ein Spitzenreiter ist auch das Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth. Es erhält von den Studierenden durchweg Bestnoten - angefangen vom Lehrangebot über den Forschungs- und Praxisbezug bis hin zu den Sportstätten am Universitätscampus. Der Studiengang "Sportökonomie" vermittelt fundierte sportwissenschaftliche, ökonomische und juristische Fachkenntnisse und wird zusammen mit der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät realisiert.

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