Analytik Jena: Geschäft mit Röntgenfluoreszenzgeräten in Japan erfolgreich gestartet
Mit einem Auftragsbestand von mehr als 1,6 Mio. EUR sowie ersten Umsätzen von mehr als 1,2 Mio. EUR ist das neue Geschäft mit Röntgenfluoreszenzgeräten der Analytik Jena in Japan erfolgreich angelaufen. Zu Beginn des neuen Geschäftsjahres im Oktober 2011 hatte der Hersteller von Analysenmesstechnik, Life Science-Instrumenten und Optoelektronik angekündigt, mit dem erweiterten Portfolio vorerst nur auf dem japanischen Markt durchstarten zu wollen. Analytik Jena kooperiert dabei vertriebsseitig mit dem japanischen Unternehmen Techno-X.
"Wir freuen uns, dass wir mit den Röntgenfluoreszenzgeräten in Japan einen solchen Erfolg erzielen. Vor dem Hintergrund der nuklearen Katastrophe vor einem Jahr sind Untersuchungen insbesondere zur Konzentration von radioaktivem Zäsium eine nationale Herausforderung. Genau solch ein Produkt können wir anbieten", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender der Analytik Jena AG. "Wir erwarten für unser Tochterunternehmen in Japan mit dem neuen Geschäft signifikanten Umsatzzuwachs im laufenden Geschäftsjahr."
Im Rahmen der Röntgenfluoreszenzanalyse werden elementare Zusammensetzungen, so zum Beispiel Cadmium oder Zäsium, in flüssigen und festen Proben bestimmt. Anders als bei herkömmlichen Methoden werden hier die Proben für und während des Analysenprozesses nicht zerstört.
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