Pionier der Isophoronchemie
Am 16. November 2012 hat Evonik am Standort Herne ein wichtiges Jubiläum der Konzerngeschichte gefeiert: 50 Jahre Isophoronchemie.
Rund 200 Kunden, Mitarbeiter und Pensionäre blickten in Anwesenheit von Evonik-Vorstandsmitgliedern Dr. Thomas Haeberle und Thomas Wessel auf eine jahrzehntelange und abwechslungsreiche Geschichte der Isophoronchemie.
Im Jahr 1962 wurde die erste Anlage zur Herstellung von Isophoron am Standort Herne der Hibernia AG, einer Vorgängergesellschaft von Evonik Industries, in Betrieb genommen. Als Nebenprodukt der Acetonkatalyse entdeckt, entwickelte sich die Technologie rund um das Lösemittel Isophoron zu einer Kernkompetenz des Unternehmens. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung sowie die Erschließung neuer Technologien und Märkte ermöglichten dem Unternehmen bereits in der Vergangenheit ein breites Produktportfolio für Anwendungen in den verschiedensten Industrien.
Erst im Juni 2012 hat Evonik am Standort Schanghai (China) den Grundstein für einen fünften Isophoronstrang gelegt. Die Anlage wird ab 2014 mit einer Jahreskapazität von 50 Kilotonnen in Betrieb genommen und vorrangig die Nachfrage im Raum Asien-Pazifik bedienen.
Isophoron, Isophorondiamin, Isophorondiisocyanat und Derivate werden als wichtige Bestandteile zum Beispiel für die Herstellung von Industriefußböden, Kunstleder oder Lacken und Farben sowie im Wachstumsbereich leistungsfähiger Verbundwerkstoffe und in der chemischen Synthese eingesetzt. Bereits heute werden mehr als 80 Prozent des Isophoronabsatzes in der Lackindustrie in umweltfreundlichen Systemen eingesetzt.
Evonik produziert derzeit Produkte der Isophoronchemie in Herne und Marl (Deutschland), in Mobile, Alabama (USA) und Antwerpen (Belgien).
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