Von deutschen Unternehmen gebaute und finanzierte Ammoniakanlage in Trinidad nimmt Betrieb auf
Am Mittwoch, den 27. Oktober, ist in Trinidad eine vom Essener Unternehmen MAN Ferostaal AG errichtete und von der KfW IPEX-Bank gemeinsam mit anderen deutschen Banken finanzierte neue Ammoniakanlage vom trinidadischen Premierminister Patrick Manning feierlich in Betrieb genommen worden. Neben der KfW IPEX-Bank waren Helaba, Dresdner bank, Nord LB und LB Rheinland-Pfalz an der Finanzierung beteiligt.
Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von rund 320 Mio. USD und wird jährlich 640.000 Tonnen Ammoniak produzieren. Die Eigentümer der Projektgesellschaft N2000 sind MAN Ferrostaal AG, die US-amerikanischen Unternehmen Koch Industries Inc., Halliburton und EOG sowie die zur trinidadischen Versicherungsgruppe CLICO gehörende CL Financial Ltd.
Standort der Anlage ist das bestehende Industriegebiet Point Lisas, in dem die MAN Ferrostaal AG mit Finanzierungen der KfW IPEX-Bank bereits mehrere petrochemische Großanlagen erfolgreich errichtet hat. Bei allen diesen Projekten wurden die Umweltstandards der Weltbank zugrunde gelegt.
Ammoniak, die Vorstufe von Stickstoffdüngern, wird am neuen Produktionsstandort aus Erdgas, das vor der trinidadischen Küste gefördert wird, hergestellt. Trinidad bietet aufgrund seiner Erdgasvorkommen, seiner investorenfreundlichen Rahmenbedingungen und der Nähe zu dem Zielmarkt USA für den Aufbau einer petrochemischen Industrie ideale Bedingungen. Diese machen Trinidad zu einem Global Player im internationalen Ammoniakgeschäft.
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