Batterien neu denken: Rohstoffsouveränität und Innovationsschub für Europa
Mit BMFTR-Förderung treiben das Start-up theion und seine Partner eine neue Generation von Lithium-Schwefel-Batteriezellen voran
Das Forschungsprojekt LiSSy (Lithium-Schwefel-Synergien) wurde am 15. Juli 2025 mit einem erfolgreichen Kick-off-Meeting in Berlin offiziell gestartet. Gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) im Rahmen der Förderrichtlinie "B@TS" und mit einem Gesamtprojektbudget von 5,3 Mio. Euro, davon 4,13 Mio. Euro gefördert, soll in dem dreijährigen Projekt eine neue Generation von Lithium-Schwefel-Batteriezellen weiterentwickelt werden - ressourceneffizient, leistungsstark und skalierbar. Die Förderrichtlinie "B@TS" verfolgt das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, die notwendige Expertise in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure synergetisch zu vernetzen und die erarbeiteten Konzepte in die Anwendung zu überführen.

Start von "LiSSy": Bundesministerium BMFTR fördert Forschungsprojekt zu Lithium-Schwefel-Batterien
theion GmbH

Wirtschaft und Wissenschaft: interdisziplinäres Team mit sich ergänzenden Kompetenzen
theion GmbH


"LiSSy" konzentriert sich auf eine Alternative zur herkömmlichen Lithium-Ionen-Technologie und erforscht die Nutzbarkeit des industriellen Nebenprodukts Schwefel für Batterien. Das Projektteam wird einen Wissenspool schaffen, der das Fachwissen und die Erkenntnisse der verschiedenen Interessengruppen zusammenführt und in regelmäßigen Workshops auf klar definierte Meilensteine hinarbeitet.
Teamzusammensetzung und Kompetenzen
"LiSSy" vereint unter der Leitung der theion GmbH vier Partner aus Industrie und Wissenschaft mit komplementären Kompetenzen: die theion GmbH, die QuanteQ GmbH, das Fraunhofer ISIT (FAB-SH) und das Helmholtz-Zentrum Berlin. theion koordiniert das Konsortium und bringt seine patentierte Technologie zur Schwefelkristallisation, die Entwicklung von Hochleistungs-Schwefelkathoden und das Design von skalierbaren Zellarchitekturen ein. Ziel ist es, Lithium-Schwefel-Zellen mit hoher Energiedichte für verschiedene Anwendungen zu realisieren. QuanteQ ist spezialisiert auf kompakte und leistungsstarke Lasersysteme. Es bringt in das Projekt seine Expertise bei Laseranwendungen für die Materialbearbeitung und Zellaktivierung ein. Das Fraunhofer ISIT ergänzt das Projekt mit seiner umfassenden Expertise in den Bereichen Zellcharakterisierung, Post-Mortem-Analyse und Recycling. Im Mittelpunkt stehen die Bewertung der Leistungsfähigkeit und des Alterungsverhaltens sowie Strategien zum Recycling der eingesetzten Materialien. Das Helmholtz-Zentrum Berlin bringt modernste Operando-Analysemethoden in das Projekt ein. Mit Synchrotronstrahlung und anderen fortschrittlichen Methoden werden Reaktionsprozesse in Echtzeit untersucht - etwa die Bildung von Polysulfiden, die Entwicklung von Grenzflächen oder das Wachstum von Dendriten auf der Lithiumanode.
Das Projektziel: Rohstoffsouveränität und Innovationsschub für Europa
LiSSy zielt darauf ab, leistungsstarke, sichere und skalierbare Lithium-Schwefel-Zellen zu entwickeln - mit Energiedichten von über 500 Wh/kg und dem Einsatz von reichlich vorhandenen, nachhaltigen Materialien wie Schwefel und Lithium. Die Technologie verzichtet bewusst auf kritische Rohstoffe wie Kobalt und Nickel und stärkt damit die Rohstoffsouveränität Europas. Zugleich fördert sie den Wissensaustausch und damit die Innovationskraft Europas.
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