Keine Entwarnung bei Ingenieurlücke

22.02.2011 - Deutschland

Im Januar 2011 gab es 72.100 offene Ingenieurstellen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt der aktuelle VDI-/IW-Ingenieurmonitor eine Erhöhung von mehr als 50 Prozent der Vakanzen auf. Die sogenannte Ingenieurlücke als Differenz aus offenen Stellen und Arbeitslosen bezifferte sich auf rund 49.000 Personen.

Im Januar waren saisonbedingt mehr Menschen arbeitslos gemeldet, deshalb ist die Ingenieurlücke um 1,4 Prozent im Vergleich zum Dezember 2010 geschrumpft. Entwarnung bedeutet das nicht, denn das Stellenangebot blieb im Wesentlichen konstant. Ingenieure werden weiter stark nachgefragt“, sagt VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs.

Mit 26.700 Stellen war die größte Anzahl an Vakanzen auch im Januar 2011 wieder in der Berufsordnung der Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure ausgeschrieben. Gesuchte Berufsgruppen sind außerdem die Elektroingenieure mit 15.900 sowie die Architekten und Bauingenieure mit 12.000 offenen Stellen. Regional betrachtet suchen Unternehmen in Baden-Württemberg am meisten Ingenieure, hier gibt es 16.200 Vakanzen. Es folgen Nordrhein-Westfalen mit 14.100 und Bayern mit 10.500 offenen Stellen.

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