Forschungsprojekt zu Wissenschaftskarrieren von Chemikerinnen und Chemikern
Interviewpersonen gesucht
In Kooperation mit der GDCh und anderen naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften wurde vor einigen Jahren unter der Leitung von Prof. Dr. Beate Krais (TU Darmstadt) die Situation von Akademikerinnen und Akademikern aus den Naturwissenschaften auf dem außeruniversitären Arbeitsmarkt quantifizierend untersucht.
In Erweiterung und Vertiefung dieser Studie fördern das BMBF und der Europäische Sozialfonds der Europäischen Union derzeit ein Forschungsprojekt zu Nachwuchskarrieren in der Chemie und der Politikwissenschaft, das von Dr. Heike Kahlert (Universität Rostock) geleitet und u.a. wiederum von der GDCh unterstützt wird.
Im Mittelpunkt der qualitativen Studie steht die Frage, aufgrund welcher Bedingungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beider Fächer nach Abschluss der Promotion ihre Wissenschaftskarriere fortsetzen oder stattdessen in andere Bereiche, wie die außeruniversitäre Forschung oder die freie Wirtschaft, wechseln und damit den Universitäten verloren gehen. Anhand von Einzelinterviews sollen die individuellen Karriereorientierungen und -planungen der hoch Qualifizierten Fächer und Geschlechter vergleichend im Spiegel der institutionellen Bedingungen während der Promotionsphase im Wissenschaftsbetrieb analysiert werden, um Vorschläge unterbreiten zu können, wie die Wissenschaftskarrieren ggf. durch professionelle Karriereberatung und die Fachgesellschaften unterstützt werden können.
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden deutschlandweit Chemikerinnen und Chemiker in der Endphase oder nach dem Abschluss ihrer Promotion gesucht, die an ihrem Arbeits- oder Wohnort bereit sind, an einem ca. 1,5-stündigen Interview zu ihrer beruflichen Situation und ihren Karriereplänen teilzunehmen. Interessierte melden sich bitte bei Dipl.-Psych. Doreen Kruppa, Universität Rostock/Institut für Soziologie und Demographie über den unten stehenden Kontaktknopf.
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