LANXESS steuert seine weltweiten Geschäfte von Köln aus

Umzug der Konzernzentrale von Leverkusen in den LANXESS Tower nach Köln erfolgreich abgeschlossen

04.09.2013 - Deutschland

Die LANXESS AG hat den Umzug ihrer Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln erfolgreich abgeschlossen und ist mit rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den LANXESS Tower am Kennedyplatz 1 im Stadtteil Deutz gezogen. Von jetzt an steuert der Spezialchemie-Konzern seine weltweiten Geschäfte von Köln aus. Am neuen Hauptsitz sind erstmalig die zentralen Leitungsfunktionen des Konzerns unter einem Dach gebündelt.

„Durch den Umzug werden wir noch effizienter“, sagte Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender der LANXESS AG, während der offiziellen Einweihung am heutigen Dienstag, 3. September. „Gerade vor dem Hintergrund unserer aktuellen Situation ist die Bündelung unserer Kräfte im LANXESS Tower enorm wichtig. Wir wollen unsere bisherige Erfolgsgeschichte weiter fortsetzen, und dazu trägt der neue Standort ganz sicher bei.“

„Das Gebäude ist nicht nur mit moderner Technik ausgestattet, sondern steht auch für nachhaltige und verantwortungsvolle Architektur“, sagte Heitmann. Köln verfüge zudem über eine in Nordrhein-Westfalen einzigartige Infrastruktur mit besten Verkehrsanbindungen und sei zudem ein renommierter Hochschul- und Forschungsstandort mit außerordentlicher Anziehungskraft für Top-Talente. „Wir fühlen uns hier sehr wohl. Der neue Standort und der LANXESS Tower werden sich positiv auf unsere Unternehmenskultur auswirken.“

Die Bauarbeiten für den LANXESS Tower und die Rheinetagen starteten am 1. März 2010. Bis zur Fertigstellung wurden 50.000 Tonnen Beton und anderer mineralischer Abbruch abtransportiert. Zu Spitzenzeiten befanden sich mehr als 400 Arbeiter auf der Baustelle. Zunächst wurde ein vormals als Garage und Zufahrt genutztes Sockelgebäude, das die beiden Bürohäuser früher verband, abgetragen. Mit dem Rückbau wurden die beiden Bürogebäude freigestellt, zwischen denen sich heute der Kennedyplatz erstreckt. Der öffentlich zugängliche Platz gibt den Blick auf das benachbarte Kloster Alt St. Heribert und auf die andere Rheinseite mit Domblick frei. Beide Gebäude wurden komplett entkernt und von Grund auf neu gestaltet. Die durchgehende, transparente Fassade des LANXESS Towers gestaltet sich mit ihren 2.500 Glaselementen nach allen Seiten hin offen.

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