BASF Future Business kauft PEMEAS
BASF erweitert Präsenz im Brennstoffzellen-Markt
Die BASF Future Business GmbH, Ludwigshafen, kauft die in Frankfurt ansässige PEMEAS GmbH, einen Hersteller von Komponenten für Brennstoffzellen. Käufer und Verkäufer - eine Gruppe von sieben Investoren - haben Stillschweigen zu finanziellen Details vereinbart. Die Akquisition wird bis Ende Januar abgeschlossen sein. Mit diesem Schritt verstärkt die BASF ihre Aktivitäten auf dem Gebiet Energiemanagement, einem von fünf Wachstumsclustern der BASF. Darin entwickelt Chemieunternehmen neue Technologien und Materialien für die Energiespeicherung und Energieumwandlung sowie zur Nutzung alternativer Energiequellen.
PEMEAS wurde im April 2004 gegründet als Ausgliederung der früheren Brennstoffzell-Aktivitäten von Hoechst. Das Unternehmen hat circa 50 Mitarbeiter und betreibt Produktions- und Forschungseinrichtungen in Deutschland und den USA. PEMEAS arbeitet derzeit mit Kunden an Projekten zum Einsatz von Brennstoffzellen, etwa in tragbarer Elektronik, Anwendungen im Wohnbereich oder Reservestrom-Systeme.
PEMEAS verfolgt derzeit zwei Geschäftsziele: Der Bereich Celtec konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) für Hochtemperatur-Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM)-Brennstoffzellen. Diese Module arbeiten zwischen 120 und 180 Grad Celsius betriebssicherer und kostengünstiger als herkömmliche Niedrigtemperatur-Brennstoffzellen. Der Bereich E-TEK entwickelt und produziert Katalysatoren, Gasdiffusions-Elektroden und Elektroden für Niedrig- und Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellen sowie Direktmethanol-Brennstoff-zellen (DMFC).
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