Unabhängige Studie: Investitionen der BASF in Nanjing gelten in der chinesischen Chemieindustrie als vorbildlich
Der neue BASF-Verbundstandort in Nanjing/China übertrifft in den Bereichen Gesundheit und Sicherheit die internationalen Standards. Darüber hinaus werden Arbeitsplätze in der Region geschaffen und gesichert. Das belegt eine unabhängige Studie, die in Shanghai präsentiert wurde. Die Studie misst auch den wirtschaftlichen, ökologischen, sowie sozialen Einfluss der BASF-Investition auf die Stadt Nanjing und die umgebende Region. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) hat die von der BASF in Auftrag gegebene Studie zwischen Januar und September dieses Jahres erarbeitet. Dazu wurden Interviews mit Regierungsmitgliedern, Anwohnern des Standorts sowie BASF-Mitarbeitern in Nanjing durchgeführt.

"Uns war es sehr wichtig, nicht nur den wirtschaftlichen Nutzen unserer Investition in Nanjing zu analysieren, sondern auch die sozialen und die ökologischen Auswirkungen", sagt Dr. Bernd Blumenberg, Präsident von BASF-YPC Co. Ltd. "Wir möchten diese Studie nutzen, um Bereich zu identifizieren, in denen wir uns verbessern können. Wir möchten außerdem eine Diskussion mit unseren lokalen Stakeholdern initiieren. Nachhaltige Entwicklung ist ein Thema, das wir sehr ernst nehmen."
BASF-YPC Co. Ltd ist ein 50:50-Joint-Venture zwischen BASF und Sinopec, das jährlich 1,7 Millionen Jahrestonnen hoch qualitativer Chemieprodukte und Polymere für den schnell wachsenden chinesischen Markt produziert. Der 220 Hektar große Standort für Petrochemikalien hat mit seiner Produktion im Juni begonnen. Das Unternehmen rechnet damit, dieses Jahr schwarze Zahlen zu schreiben.
Der Standort Nanjing ist nach dem Verbundkonzept des Stammwerks in Ludwigshafen, dem weltgrößten zusammenhängenden Chemieareal, entstanden. Durch die Verknüpfung der Produktionsanlagen lassen sich Produkte, Nebenprodukte und Energieströme sehr effizient nutzen. So werden Kosten und Umwelteinflüsse reduziert. Die Anlagen werden außerdem von modernsten Versorgungseinrichtungen beliefert: z.B. einem gasbetriebenen Kraftwerk. Die Emissionen des Standorts liegen unterhalb der Vorgaben der Weltbank und der chinesischen Behörden.
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